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Devisenhandel. 

Der Handel von Devisen gilt neben dem von Futures, Options und auch CFDs als Königsdisziplin des Tradings. Er bietet professionellen Marktteilnehmern, zunehmend auch Retail Investoren (Privatanlegern), eine Reihe enorm potenter Möglichkeiten für das Trading und Investieren. Die Forex (Devisenmarkt) ist größter Finanzmarkt und bietet damit größte Liquidität. Das tägliche Handelsvolumen beläuft sich auf 5,3 Billionen US-Dollar (Stand September 2013. Gerade in den “major crosses”, also den wichtigsten Währungspaaren der Welt, lassen sich innerhalb kürzester Zeit sehr große Volumina bewegen. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil für Marktteilnehmer, die größere Postionen sehr schnell bewegen müssen. Ein Fondsmanager, der einen klassischen Aktienfonds managt, benötigt für die Abwicklung größerer Transaktionen selbst bei hochkapitalisierten Aktien mehrere Wochen. Ein solches Problem hat ein im Devisenmarkt tätiger Großinvestor definitiv nicht. Dabei dominiert der US-Dollar (ISO-Kürzel: USD) den Devisenhandel. Heute werden etwa 42 Prozent aller Devisenmarkt-Transaktionen in USD abgerechnet. Und der Markt ist riesig: Weltweit werden täglich Devisen im Volumen von etwa 5.300 Milliarden USD gehandelt. Bei rund 260 Handelstagen im Jahr ergibt sich eine gigantische Summe von 1.378.000 Milliarden USD. Im Vergleich dazu betrug das amerikanische Bruttoinlandsprodukt in 2011 nur 15.300 Milliarden USD. 
Wie eine Karawane machen sich die Händler innerhalb von 24 Stunden in Sydney auf, um über Tokio/Singapur nach Frankfurt/ London und New York sowie der amerikanischen Westküste schließlich wieder in Sydney zu landen. Dabei ist die Reise rund um den Globus nur einen Mausklick entfernt, sind sie doch mit ihren Rechnern in den hoch technisierten und stark vernetzten Trading-Systemen in jedem Moment am Markt präsent. Durch so genannte “Overnight-Orders” besteht die Möglichkeit, bei Veränderungen am Devisenmarkt in der Nacht, umgehend mit entsprechenden Käufen oder Verkäufen zu reagieren. Zentral- und Geschäftsbanken, Großkonzerne, Fonds, Versicherungen und andere Finanzintermediäre sowie millionenschwere Spekulanten sind die Marktteilnehmer. Da sich der Devisenhandel über die gesamte Welt erstreckt, entzieht er sich ähnlich des Internets weitgehend der Kontrolle einzelner Staaten. Es herrscht der so genannte Freiverkehrshandel. Dabei hat sich die Art des Handels über die Jahre massiv gewandelt: Die große Futures-Händlerlegende Jesse Livermore, der in den zwanziger Jahren mit Weizen-Kontrakten Millionen gemacht und mit Sojabohnen-Futures alles wieder verloren hat, verschickte die Aufträge an seinen Broker teils noch per Post. Noch vor 25 Jahren warteten Händler und Broker jeden Nachmittag gespannt in ihren Büros auf ihre so genannten Tapes, um aktuelle Kurse zu erfahren. Orders gingen per Fernschreiber und Telefon raus. Dann kamen die so genannten Wire-Systeme, die immerhin schon Direktverbindungen zu den Börsenplätzen ermöglichten. Aber erst mit dem Siegeszug der New Economy in den späten neunziger Jahren kamen Finanzportale und elektronische Handels-Plattformen ins Spiel. Ein grenzenloses Internet sowie eine perfekte Software sorgen heute dafür, dass Händler Kauf- und Verkaufsaufträge an ihren falls nötig auch mobilen Rechnern zur Echtzeit-Ausführung direkt platzieren und interaktiv kommunizieren können. Im folgenden sind wichtige Charakteristika des Devisenhandels zusammengefasst. Enorme Hebelwirkung. Devisen werden auf Margin gehandelt. 
Deshalb bietet der Devisenhandel sehr hohe Hebelmöglichkeiten. Sie können mit einem relativ geringen Eigenkapitaleinsatz große Volumina bewegen. Anders ausgedrückt, der Hebel ermöglicht Ihnen an Devisenkursbewegungen überproportional zu profitieren. Bis zu 200er Hebel und mehr sind möglich. Das heißt, dass Sie mit einem Eigenkapitaleinsatz von 1.000 US-$ eine Devisenposition von 200.000 US-$ bewegen können. Für das Halten von Übernachtpositionen fallen Finanzierungsgebühren an, die sich an den Basiszinssätzen der einzelnen Währungen orientieren. Nicht dass beim Laien Mißverständnisse bzgl. der Bewertung dieser Finanzierungsgebühren auftreten. Auch Knock-Out-Produkte (Hebelzertifikate) beinhalten in ihrem Preis diese Finanzierungsgebühren. Wie bei allen gehebelten Tradingvehikeln sei aber auch hier sofort der Warnhinweis angebracht, dass die volle Hebelwirkung im realen Handel nicht voll ausgeschöpft werden sollte. Läuft der Trade nämlich gegen Sie, werden auch die Verluste gehebelt. Den effektiven Hebel justieren Sie über die Marginhinterlegung. Dabei kann der Anleger von steigenden und fallenden Kursen gleichermaßen profitiern. Long- und Shorthandel sind grundsätzlich möglich. Präzise Orderausführung in Realtime. In der Regel ist die Order sofort mit dem Knopfdruck im Markt und ausgeführt. Devisenmärkte sind von der Effizienz mit denen der Futures vergleichbar. Es gibt sonst keine effizienteren Märkte. Insofern sind alle Facetten professionellen Tradings möglich. Angefangen von Scalptrading über Swingtrading bis hin zum Positionstrading. 24- Sunden- Handel – kein Gap-Risiko im Wochenverlauf. Devisen werden von Montag bis Freitag täglich 24 Stunden rund um die Uhr ohne Unterbrechung gehandelt. Es gibt keinen Tagesschlußkurs. Wenn der Anlger es möchte, kann er auch nachts handeln. Forextrading für Privatanleger. Harter Wettbewerb unter den Forex-Brokern führt dazu, dass sehr geringe oder meist gar keine Kommissionen und Gebühren pro Trade anfallen. 
Market Maker und Broker verdienen hauptsächlich am Spread. Viele Forex-Broker bieten dem Kunden die Möglichkeit, zunächst ein Demo-Konto zu eröffnen. Mit diesem Demo-Konto kann der Devisenhandel simuliert werden. Der Kunde bekommt ein Gefühl für die Eigenart dieses Handels und lernt Vorteile und mögliche Schwierigkeiten kennen. ie meisten Forex-Broker bieten die Eröffnung von Small- oder Mini-Accounts an. Es handelt sich um Konten mit einer relativ geringen Mindesteinlage. Die Mindesteinlage beträgt in der Regel zwischen 500 und 2.000 € bzw. 1.000 und 5.000 US-$. Bei der Wahl eines Market Makers bzw. Brokers für den Devisenhandel gilt es Folgendes zu beachten. Wo ist der Sitz des Brokers? Wie und wo sind die Einlagen gesichert? Wie stabil läuft die Trading Software? Wie komfortabel ist die Trading Software? Wieviele Währungspaare werden zum Handel angeboten? Wie sind die Spreads? Werden Spreads konstant (fest) gehalten? Letzteres ist ein ganz wichtiger Punkt. Ist der Forex Broker direkt als Market Maker aktiv oder werden die Orders an einen anderen Market Maker weitergeleitet? Letzteres wäre inakzeptabel u.a. wegen klar langsamerer Orderausführung und Ausführung zu schlechteren Preisen. Eine umfassende Auswertung aller derzeitigen Devisenbroker finden Sie auch in unserem Devisenbrokervergleich auf der GMT-Unterseite Devisen. Zusammenfassung: Die Vorteile des direkten Devisenhandels liegen auf der Hand. Aufgrund der enormen Liquidität an der Forex lassen sich innerhalb kürzester Zeit sehr hohe Volumina bewegen. Eine sehr schnelle Orderausführung ist gewährleistet. Transaktionen werden in der Regel in Realtime ausgeführt. Es läßt sich an fallenden und steigenden Kursen profitieren und durch den Handel auf Margin sind extrem hohe Hebelmöglichkeiten gegeben. Mit geringem Kapitaleinsatz lassen sich demzufolge größere Volumina bewegen. Es gibt im Wochenverlauf kein Gap-Risiko, da der Devisenhandel von Montag bis Freitag rund um die Uhr ohne Unterbrechung handeln.

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